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»«. Fangirl - Rainbow Rowell [Rezension]

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Titel: Fangirl
Autor: Rainbow Rowell
Format: Taschenbuch – 10,70€
Seitenanzahl: 460
ISBN: 978- 1447-26322-7
Verlag: Macmillan Children's Books
Version: US
Inhalt:Cath and Wren are identical twins, and until recently they did absolutely everything together. Now they're off to university and Wren's decided she doesn't want to be one half of a pair any more - she wants to dance, meet boys, go to parties and let loose. It's not so easy for Cath. She's horribly shy and has always buried herself in the fan fiction she writes, where she always knows exactly what to say and can write a romance far more intense than anything she's experienced in real life. Without Wren Cath is completely on her own and totally outside her comfort zone. She's got a surly room-mate with a charming, always-around boyfriend, a fiction-writing professor who thinks fan fiction is the end of the civilized world, a handsome classmate who only wants to talk about words ...And she can't stop worrying about her dad, who's loving and fragile and has never really been alone. Now Cath has to decide whether she's ready to open her heart to new people and new experiences, and she's realizing that there's more to learn about love than she ever thought possible ...

Kurzmeinung:Eine Prise Nerd, einen guten Schuss Tiefgründigkeit, ein paar Neurosen und mit viel Liebe verrührt.


Ich glaube, mein Fehler war, so viel von diesem Buch zu erwarten. Manchmal werden jene Erwartungen, vorkreierten Formen er-/gefüllt, aber oft genug steht man mit leeren Händen da. Das war leider auch hier größtenteils der Fall, wobei ich definitiv nicht sage, dass der Roman schlecht war. Das auf gar keinen Fall!

Caths Figur hat mir durchweg einige Probleme bereitet. An vielen Stellen fand ich sie witzig, klug, sympathisch und liebenswürdig, aber an anderen war sie mir zu stur, dumm, nervig und ein Kotzbrocken. Entschuldigt diese Ausdrucksweise. Es fiel mir einfach schwer, durchgehend mit ihr mitzufiebern. Das, was sie mir sympathisch gemacht hat, war, dass ich ihre Schwester Wren noch weniger mochte. Zumindest zu Beginn.

Die Konstruktion des Romans, damit meine ich die Einbindung der Fanfiction von Cath, war klug und interessant gestaltet. Leider wurde es mir nachher etwas zu blöd, diese Parallelstory zu lesen und ich hab diese Passagen nur noch überflogen, weil ich nicht erkennen konnten, was sie für einen Sinn hatten, außer das Buch in die Länge zu ziehen.

Apropos Länge, ich mochte eigentlich immer irgendeinen Aspekt aller Charaktere – bis auf Nick, der einfach nur da war. Aus keinem besonderen Grund. Ich habe mich gefragt, was seine Rolle für eine Bedeutung hat, aber es gab keine. Selbst rückwirkend oder gerade da kann man seinen Charakter einfach streiche, ohne etwas an der Story zu verlieren. Vielleicht sehe ich die Bedeutung aber auch nicht *shrugs* Meiner Meinung nach war sein Auftauchen sinnlos.

Das klingt ja eigentlich ziemlich negativ, trotzdem habe ich das Lesen meistens genossen. Gleichzeitig fiel mir die Bewertung jetzt dementsprechend schwer und ich habe mich für 3,5 Sterne entschieden. Also aufgerundet 4. Rainbow Rowell hat einen schönen Schreibstil und da das in meinen Bewertungen die halbe Miete ausmacht, muss ich das wertschätzen und werde sicherlich bald einen ihrer anderen Romane zur Hand nehmen.


CHARAKTERE


PLOT


SCHREIBSTIL


DAS GEWISSE ETWAS


INSGESAMT



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